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Pfarreiengemeinschaft
Treis-
Pfarrkirche Lütz
Rechts und links zwischen je drei korinthischen Säulen steht in der Mittelnische
des Altars eine fast lebensgroße Figur des Patrons der Pfarrkirche St. Maximinus.
Die Plastik stellt den Heiligen mit Mitra, Krumstab und bischöflichen Gewand dar,
der einst zwischen den Jahren 335 -
Im zweistöckigen Aufbau, als Wandbau mit entsprechendem Dekor zum Hochaltar, steht zwischen korinthischen Säulen die dazugehörige Figur der Mutter Gottes mit dem Jesuskind auf dem Arm, welches zu Füßen seiner Mutter mit einem Kreuzstab einen Drachen, der als Symbol des Teufels gilt, besiegt. In der Darstellung mit einer lebhaften Bewegung steht die Marienfigur mit einem langfallenden Gewand auf einer Weltkugel. Im Aufbau des Altares befindet sich eine erhabene stehende Zahl 1754 und ein Chronogrammschild mit einer Weihinschrift. (© kjz)
Quelle: Dr. Ernst Wackenroder: Die Kunstdenkmäler des Landkreises Cochem, Deutscher
Kunstverlag München-
Aus dem Jahre 1753 steht der schmale Seitenaltar mit Drehtabernakel und korinthischen
Säulen rechts vor dem Chorraum. Auf dem Stifterschild sind die Initialbuchstaben
A(ntonius)N(ut), mit einer Fischergabel und darunter die Buchstaben S.H.F. vermerkt.
Sicherlich sind die Buchstaben „AN“ die Namens-
Mit einer besonderen Darstellung, auf ihrem Schalldeckel, präsentiert sich, die aus Holz geschreinerte Kanzel, an der linken Chorwand in der Kirche St. Maximinus in Lütz.
Auf quadratischen Sockel und gegliederten Schaft steht aus Mayener Basaltgestein gefertigt, der Taufstein aus dem Jahre 1750 mit einer exakten Höhe von 112 cm, Der Beckenrand des Taufsteines birgt die Inschrift des alten Taufstein aus dem 1681 mit den Namen der früheren Filialen. (© kjz)
Quelle: Dr. Ernst Wackenroder: Die Kunstdenkmäler des Landkreises Cochem, Deutscher
Kunstverlag München-
Innenausstattung der Pfarrkirche St. Maximinus, Lütz
Quelle: Dr. Ernst Wackenroder: Die Kunstdenkmäler des Landkreises Cochem, Deutscher
Kunstverlag München-
Innenausstattung der Pfarrkirche St. Maximin in Lütz
Im Anpendium, im Altaraufbau, wird die heilige Familie auf Wanderschaft dargestellt. Im Aufbau des Altares sind links im Gemälde die hl. Anna mit der kleinen Maria, rechts die hl. Katharina zu sehen. (© kjz)
Quelle: Dr. Ernst Wackenroder: Die Kunstdenkmäler des Landkreises Cochem, Deutscher
Kunstverlag München-
Das Inventar der Klosterkirche Rosenthal wurde verkauft und so kam die Kirchenorgel, mit dem kleinen vierfüßigen Werk, im Jahre 1805, nach Pommern an die Mosel. Eigens wurde eine Emporbühne für die Orgel gebaut. Vierzig Jahre war sie nun die Orgel in der Pfarrkirche St. Stephan zu Pommern und somit fest in den gottesdienstlichen Rahmen eingebunden.
Einst war sie in der Blütezeit, des ehemaligen Zisterzienserinnenklosters Rosenthal, die Orgel der Klosterkirche im Pommerbachtal. Im Zuge der Säkularisation wurde das Kloster, im Jahre 1802, welches um die Zeit von 1169 für adelige Jungfrauen gegründet wurde, aufgehoben. Heute sind von den Klostergebäuden nur noch Teile eines Gewölbekellers der Klostermühle vorhanden, sonst ist nichts mehr erhalten.
Dann wurde die Orgel mit ihrem schmucken Prospekt an die Pfarrgemeinde Lütz verkauft. Diese installierte sie in ihre Pfarrkirche. Seit 1845 erfüllt sie bis heute, ihren kirchenmusikalischen Dienst und zählt zu den Schätzen der sakralen Kunst von St. Maximinus in Lütz. (© kjz)
Quelle Dr. Ernst Wackenroder; Die Kunstdenkmäler des Landkreises Cochem, Deutscher
Kunstverlag München-
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Lange stand auch auf dem Altar eine wie in Steinarbeit geschaffene, aus Eichenholz gefertigte Figur des heiligen Nepomuk, der seinen Standort auf einem Podest im Kirchenschiff gefunden hat. Heute steht wieder auf dem Antoniusaltar die Figur des heiligen Antonius von Padua.
Im quadratischen Grundriss, mit geschrägten Ecken, ist die Bodenverdachung der Holzkanzel, mit der Dekorverzierung, einer Blumengirlande belegt. Auf dem Schaldeckel mit Profilrand und hoher Volutenkrone hat ein unbekannter Meister eine Besonderheit mit einer seltenen figürlichen Darstellung geschaffen. Hier steht Erzengel Michael, in triumphierender Pose auf dem bezwungenen Teufel. Mit der rechten Hand hebte einst in früherer Darstellung der Engel symbolhaft, die Seelenwaage der göttlichen Gerechtigkeit und in der Linken an einer Kette den gehörnten Teufel, aus dessen Zunge und Schwanzende, wie Blitze eiserne Pfeilspitzen stoßen. (© kjz)
Quelle: Dr. Ernst Wackenroder: Die Kunstdenkmäler des Landkreises Cochem, Deutscher
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